Kaum ein Thema beschäftigt Unternehmen in der Schweiz so sehr wie die Nachhaltigkeit. Das ist verständlich, denn ohne Massnahmen im Bereich des Klima- und Umweltschutzes sieht die Zukunft unseres Planeten schlecht aus. Wenn es um Nachhaltigkeit geht, haben Firmen in der Schweiz zahlreiche Möglichkeiten. Hier gilt es zwischen der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit zu unterscheiden. Schauen wir uns am besten an, was es mit diesen Begriffen auf sich hat.
Ökologisch nachhaltige Investitionen
Im Hinblick auf das Klima ist vor allem die ökologische Nachhaltigkeit von Relevanz. Hier geht es darum, negative Umwelteinflüsse auf ein Mindestmass zu reduzieren. Ein wichtiges Thema bei ökologisch nachhaltigen Investitionen ist die Energie. Zum einen geht es um die Nutzung von erneuerbaren Energien, zum anderen sollte der ökologische Fussabdruck verringert werden. Unternehmen können ausserdem in nachhaltige Projekte wie Solarparks investieren. Dabei ist es nicht notwendig, gleich einen kompletten Solarpark zu kaufen. Bereits eine Teileinheit geht sowohl mit einer garantierten Vergütung als auch Steuervorteilen einher. Ganz zu schweigen davon, dass die Investition in einen Solarpark eine Investition in unsere Zukunft ist. Sie trägt zu einem nachhaltigen Schutz der Umwelt bei. Grundsätzlich ist auch die Errichtung eines eigenen Solarparks möglich. Dafür braucht es nur eine Konversionsfläche, die nicht anderweitig genutzt wird. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine ungenutzte Fläche des Firmengeländes handeln. Bei ökologischer Nachhaltigkeit ist auch der digitale Fortschritt von Bedeutung. Beides geht Hand in Hand: Durch digitale Technologien können Unternehmen ihren Energieverbrauch reduzieren, Ressourcen effizienter nutzen und weitere Prozesse optimieren, um die Auswirkungen auf unsere Umwelt zu reduzieren.
Sozial nachhaltige Investitionen
Das Ziel sozialer Nachhaltigkeit ist eine langfristig gerechte Unternehmenskultur. Diese äussert sich in erster Linie durch faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Beides wird für Arbeitnehmer in der Schweiz immer wichtiger. Sollte das Salär nicht passen, suchen sich Fachkräfte schnell einen anderen Job. Durch sozial nachhaltige Investitionen positionieren sich Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber. Sie haben es wesentlich leichter, passende Mitarbeiter für offene Stellen zu finden. Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen können Unternehmen in die Neuausstattung von Arbeitsstätten investieren. Bereits ergonomisches Büroequipment trägt massgeblich zu einer besseren Arbeitsatmosphäre bei. Dasselbe gilt für Anschaffungen wie Kaffeemaschinen oder Wasserspender. Beides kommt der Zufriedenheit und somit der Produktivität im Unternehmen zugute. Sozial nachhaltige Investitionen rentieren sich somit auch aus finanzieller Sicht.
Wirtschaftlich nachhaltige Investitionen
Finanzielle Aspekte sind unerlässlich für eine erfolgreiche Unternehmensführung. Daher sollten sich Unternehmen stets über wirtschaftlich nachhaltige Investitionen Gedanken machen. Im Grunde gehören die zuvor genannten ökologischen und sozialen Massnahmen zu einem gewissen Grad dazu. Ein gutes Beispiel ist die Optimierung von Geschäftsprozessen durch moderne Technologien. Durch Investitionen in diesem Bereich bereiten sich Unternehmen auf den digitalen Wandel vor. Sie rüsten sich gewissermassen für die Wirtschaft der Zukunft. An dieser Stelle gilt es beispielsweise den Kauf von Softwares zu nennen. Heutzutage gibt es für nahezu alle Branchen Softwares zur Optimierung der unterschiedlichsten Prozesse. Sie helfen bei der Automatisierung von Aufgaben, effektiven Verwaltung von Daten, effizienten Nutzung von Ressourcen, Minimierung von menschlichen Fehlern und Steigerung der Produktivität.