So profitieren Schweizer Firmen von generativer KI

Generative KI: Vorteile für Schweizer Unternehmen

Bei der generativen künstlichen Intelligenz, kurz Gen KI, handelt es sich um eine Unterkategorie der künstlichen Intelligenz. Bei dieser wird maschinelles Lernen für die Generierung von neuen Inhalten eingesetzt. Diese Inhalte können etwa in Bildern, Texten oder Musikstücken bestehen. Die Gen KI lässt sich vor allem als virtueller Partner für das Brainstorming verstehen, der wertvollen Input in Form von kreativen Lösungen und Ideen liefern kann.

Wird die Technologie geschickt angewendet, kann sie zahlreiche Innovationen in Unternehmen vorantreiben. Aus der Eingabe von Daten lernt die Gen KI immer wieder Neues. Sie ist demnach nicht nur in der Lage, schon bestehende Muster zu wiederholen. Für innovative Problemlösungen und kreative Neuerungen bietet die Technologie nahezu grenzenloses Potential.

 

Schweizer Führungskräfte sind von dem Potential der Gen KI überzeugt

Nach dem aktuellen Bericht einer grossen Unternehmensberatung ist schon heute der Grossteil der Führungskräfte der Meinung, dass sie mit Hilfe der Gen KI den Marktanteil ihres Unternehmens massgeblich steigern können.

Firmen, die führend im Einsatz von KI sind, dürfen nach eigener Einschätzung sogar von einer Steigerung ihrer Produktivität von bis zu 20 Prozent und mehr profitieren. Vor allem in der Schweiz zeigen sich die Unternehmen im Bereich der KI überaus investitionsfreudig. Damit könnte auch das gesamte Wirtschaftswachstum des Landes erheblich durch den fortschreitenden Siegeszug der Technologie beeinflusst werden.

Sollte im eigenen Unternehmen bis jetzt noch versäumt worden sein, sich intensiver mit den vielversprechenden Möglichkeiten der KI zu beschäftigen, ist dies demnach schleunigst zu ändern. Eine empfehlenswerte Möglichkeit, um das Verständnis und die Bedeutung der KI allen Beteiligten näher zu bringen, besteht in dem Vortrag eines Keynote-Speakers zum Thema Künstliche Intelligenz. Mehr dazu erfahren Interessierte unter Bilal-Zafar.de.

 

Dank KI: Arbeit neu definieren

Mit Hilfe der Gen KI können bisherige Prozesse in Unternehmen neu definiert werden. Es geht dabei keinesfalls darum, menschliche Arbeit zu ersetzen. Vielmehr sollen zeitraubende Routineaufgaben durch die KI übernommen werden.

Die menschlichen Mitarbeiter können sich so voll und ganz um die wichtigen, strategischen Aufgaben kümmern. Dadurch lässt sich nicht nur die allgemeine Produktivität massgeblich steigern, sondern auch das Arbeitserlebnis für die Belegschaft verbessern. Die Mitarbeiter freuen sich über erfüllendere und sinnvollere Aufgaben in ihrem Arbeitsalltag.

Die Belegschaft in der Schweiz zeichnet sich allgemeinhin durch ein besonders hohes Qualifikationsniveau und starke Rechte für Arbeitnehmer aus. Das bedeutet für Unternehmen, dass sie die Transformation hin zur Gen KI sorgfältig planen sollten. Noch immer sind Sorgen um den Verlust des Arbeitsplatzes durch die Künstliche Intelligenz weit verbreitet.

Darüber hinaus wünschen sich zwar viele Arbeitnehmer, mehr Fähigkeiten im Bereich der KI zu erlernen, allerdings vernachlässigen die Unternehmen oft noch die nötigen Umschulungsbemühungen. Das heisst, dass zukünftig Umschulungs- und Weiterbildungsangebote priorisiert behandelt werden sollten.

 

Die wichtige Rolle der Führungskräfte

Wie erfolgreich die generative künstliche Intelligenz im eigenen Unternehmen letztendlich eingesetzt werden kann, ist in hohem Masse von den Führungskräften abhängig.

Es ist wichtig, dass diese die Bereitschaft aufweisen, sich mit der Technologie tiefgreifend und kontinuierlich auseinanderzusetzen. Zudem müssen sie ihren Mitarbeitern mit dem nötigen Einfühlungsvermögen begegnen, um in der Belegschaft die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung zu schaffen.

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Giacomo Hermosa ist 37 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und verheiratet. Vor elf Jahren hat er die Magister der Biologie und Anglistik erfolgreich absolviert. Hier hat er sich interdisziplinär mit den Themen Bioverfügbarkeit und Medizinalhanf beschäftigt. In seiner Freizeit schreibt er v.a. in den Bereichen Fitness, Ernährung und – familiär bedingt – über einige besondere Autoimmunerkrankungen. Seine Veröffentlichungen findet man u.a. auf seiner Website und bei der taz.