Das seit mehr als 4000 Jahren bekannte Heilkraut Cannabis und das daraus gewonnene Hanföl gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Selbst im konventionellen Lebensmittelhandel finden sich immer mehr Produkte, zu deren Inhaltsstoffen das hochwertige Pflanzenöl zählt. Hanföl ist gesund – eine Erkenntnis, die sich mittlerweile durchgesetzt hat. Viele glauben allerdings, dass das Öl berauschend sei. Das aus den Samen der Cannabis sativa Pflanze gewonnene Öl verfügt nur über einen sehr geringen Anteil des als Droge bekannten THC, sodass man schon mehrere Liter trinken müsste, um eine berauschende Wirkung zu erzielen. Hanföl wirkt sich positiv auf den menschlichen Organismus aus und ist eine wunderbare Pflege für den gesamten Körper.

Was ist Hanföl?

Das wertvolle pflanzliche Öl ist streng genommen lediglich ein Nebenprodukt, das bei der Gewinnung von Faserhanf aus den Samen der Hanfpflanze entsteht. Hanf ist ein sehr vielseitiges Produkt. Faserhanf wird zum Beispiel zur Herstellung von Kleidung und vielen weiteren Produkten genutzt.

Hanf wird bereits seit vielen Jahrhunderten kultiviert. Seine Geschichte geht weit bis in das 28. Jahrhundert vor Christus zurück. Die ersten Anleitungen zur Nutzung für die Heilung von Krankheiten und zur Linderung vieler Beschwerden werden in das 14. Jahrhundert nach Christi datiert.

In China erkannte man bereits damals, dass Hanf einem langen Leben bei guter Konstitution zuträglich ist. Es wurde bei Beschwerden im Magen- und Darmtrakt, bei Menstruationsbeschwerden, bei Vergiftungen, bei Lepra, offenen Wunden und zahlreichen weiteren Erkrankungen eingesetzt.

Auch im alten Rom und in Griechenland kannte man die Vorzüge der Hanfpflanze. Sie wurde bei allerlei gesundheitlichen Problemen genutzt, um eine Besserung herbeizuführen. Sehr oft diente sie zum Beispiel als nützlicher Helfer bei Ohrenschmerzen.

Heute weiß man, dass Hanföle über eine Fülle wichtiger Inhaltsstoffe verfügen, deren Wirkung nicht nur bei Hautproblemen, sondern der Gesundheit des gesamten Körpers zugutekommt. Aufgrund des Missbrauchs als Droge geriet Cannabis lange Zeit in Verruf. Dank seiner positiven Eigenschaften erfreut sich Cannabisöl zunehmender Akzeptanz und ist für viele Menschen nicht mehr aus der täglichen Anwendung wegzudenken. Viele Nutzer schwören geradezu auf die Hanföl Wirkung. In handelsüblichen Produkten sind maximal gerade einmal 4 mg des für einen Rausch erforderlichen THC pro Kilogramm Öl enthalten. Da Hanföle keine psychoaktiven Effekte haben, können Öle ohne Cannabidiol auch bei Kindern eingesetzt werden.

Hanföl ist gesund und besonders in der kosmetischen Industrie sehr beliebt. Zahlreiche Pflegeprodukte enthalten Anteile des hochwirksamen Extrakts. Es zeigt hohe Effizienz bei der Pflege von Haut und Haaren und entfaltet gerade bei Hautproblemen eine gute Wirkung. Es hilft darüber hinaus bei Verspannungen der Muskulatur und den typischen Unterleibsschmerzen während der Menstruation. Das helle bis dunkelgrüne Öl wird kalt gepresst und hat eine leicht nussige Geschmacksnote. Je intensiver die Färbung, desto intensiver ist auch der Geschmack. Der angenehme Geschmack macht Cannabisöl ohne Cannabidiol auch in der Küche immer beliebter, wo es als wohlschmeckendes Speiseöl Einzug hält.

Hanföl kaufen oder doch lieber CBD Öl – wo liegt der Unterschied?

Der Begriff CBD, kurz für Cannabidiol ist mittlerweile sehr geläufig. Nicht zuletzt, da heute eine große Zahl von Produkten auf dem Markt zu finden ist, die Cannabidiol beinhalten. Doch was ist eigentlich CBD?

Ob für Papier, Seile oder Segeltuch – Hanf wird seit jeher vom Menschen genutzt. Eine Besonderheit sind die Blüten, die mit kleinen Drüsen versehen sind. Die als Trichome bezeichneten Drüsen haben kristalline Strukturen und dienen der Produktion von Molekülen wie Cannabinoide und Terpene, die mit einem viskosen Harz ausgeschieden werden. Auf den Blättern und den Stilen der Hanfpflanze befinden sich zwar ebenfalls Trichome, allerdings in einer wesentlich geringeren Konzentration. Für die Hanfpflanze dienen diese Moleküle zum Schutz vor großer Hitze und Schädlingen.

Der Mensch hat zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten – insbesondere für die Cannabinoide – entdeckt, die die Pflanze immer wichtiger werden lassen.

Cannabisblüten sind eine Quelle für Cannabidiol, wobei Cannabis eigentlich nur der Überbegriff für Hunderte Pflanzensorten ist. Hanf ist nur eine davon. Es fällt durch seinen eher geringen THC Gehalt auf. Viele Anbauer von Cannabis legen den Schwerpunkt auf die Züchtung von Cannabissorten mit einem deutlich höheren CBD Gehalt, den sie sogar noch zusätzlich zu erhöhen versuchen. Dies hat aber keinen Einfluss auf die psychotrope Wirkung, sodass die Pflanzen bedenkenlos zur Herstellung von CBD Öl verwendet werden können. Dies betrifft selbstverständlich nur die Arten von Cannabis, die nicht speziell für die Gewinnung von THC gezüchtet werden.

Zur Gewinnung von CBD Öl und Hanfsamenöl dürfen nur bestimmte Hanfsorten verwendet werden. Der Anbau für den industriellen Bedarf unterliegt dabei strengen Kontrollen und muss angemeldet sein. Zusätzlich ist die Genehmigung auf einige Hanfsorten beschränkt, zu denen auch die Sorte Cannabis sativa zählt. Dieser Hanf darf nur von hierfür zugelassenen Unternehmen für die Gewinnung von Hanföl verwendet werden. Pro Hektar landwirtschaftlicher Fläche liegt der Ertrag an geernteten Hanfsamen zwischen 500 bis 1000. Eine Menge von einer Tonne Samen reicht aus, um ca. 350 Liter Öl herzustellen.

Während Hanföl ohne Cannabidiol aus mit Spezialmaschinen geernteten und schonend mit einer Ölmühle gepressten Hanfsamen produziert wird, wird Cannabisöl mit Cannabidiol aus den Blütenextrakten der Cannabispflanzen gewonnen.

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Wie wirkt Hanföl?

Das aus den Samen hergestellte Bio Hanföl enthält keine Cannabinoide, ist dafür aber reich an Omega Fettsäuren und Eiweiß. Es wird unter anderem in der Kosmetikindustrie verwendet und eignet sich hervorragend als Superfood. Werden die Grünteile der Hanfpflanze mit gepresst, steigt der meist sehr geringe Anteil des THC. Das hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wird oft in Flaschen, aber auch in Kapselform angeboten oder ist vielen Produkten beigemischt.

Cannabisöl enthält im Gegensatz sehr viele Cannabinoide, die große Aufmerksamkeit bei den Wissenschaftlern genießen. Cannabinoide beeinflussen bestimmte Rezeptoren des sogenannten Endocannabinoid Systems.

Dieses System spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Körper. Darüber hinaus stellen Cannabinoide auch zahlreiche weitere Verbindungen zu molekularen Zielen im Organismus her, zu denen auch die Serotonin Rezeptoren und die Vanilloid Rezeptoren zählen. In zahlreichen Studien an Tieren und Zelllinien wird versucht, die Potenziale dieser Verbindungen zu erforschen. Inwieweit die Ergebnisse Rückschlüsse auf die Wirkung beim Menschen zulassen, bleibt abzuwarten.

Während CBD Öl eine entspannende und schmerzlindernde Wirkung zugeschrieben wird, verfügen reine Hanföle ohne CBD über weniger medizinische Eigenschaften und gelten vorwiegend als Nahrungsergänzungsmittel.

Hat Hanföl Nebenwirkungen?

Als hochwertiges Produkt aus der Natur sind bei Hanföl keine Nebenwirkungen zu befürchten. Es kann sowohl von Kindern als auch älteren Menschen problemlos genutzt werden. Soll das Öl zur Behandlung von ernsthaften Erkrankungen eingesetzt werden, empfiehlt es sich, einen Arzt zurate zu ziehen. Auch wenn Hanföl keine Nebenwirkungen hat, sollte auch bei Bluthochdruck und einem zu hohen Cholesterinspiegel ein Mediziner konsultiert werden. Es kommt zwar nicht zu Hanföl Nebenwirkungen im eigentlichen Sinne, aber es kann zu einer Verstärkung der Wirkung von zeitgleich eingenommenen anderen Medikamenten führen.

Welches Hanföl ist das Beste?

Das Angebot hochwertiger Öle ist mittlerweile recht groß. Doch nicht jedes Öl hält, was es verspricht und nicht jedes Öl ist für alle Anwendungsbereiche geeignet. Es gibt Hanföle mit Cannabidiol und Hanföle ohne Cannabidiol. Hanföle mit einem höheren THC Gehalt als 0,2 % dürfen in Deutschland nicht angeboten werden, da sie dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen und damit illegal sind. Die geringen zulässigen Mengen an THC der am deutschen Markt angebotenen Öle sind als absolut bedenkenlos einzustufen und haben keinerlei berauschende Wirkung. Hanföl Nebenwirkungen sind auch bei einem geringen THC Gehalt nicht gegeben.

Öle mit Cannabidiol entfalten eine andere Wirkung als Hanföle ohne Cannabidiol. Daher sollte man sich vor der Entscheidung, Hanföl kaufen zu wollen, über die jeweiligen Anwendungsgebiete informieren. Hanföl mit CBD ist in der Regel für Kinder nicht zu empfehlen. Hier sollte man besser zu einem Hanfsamenöl greifen.

Grundsätzlich empfiehlt sich der Kauf von hochwertiger Qualität. Eine gute Wahl sind Bio Öle, die keine Pestizide enthalten und frei von chemischen Zusatzstoffen sind. Von raffinierten Hanfsamenölen ist abzuraten, es sei denn, man möchte sie zum Kochen verwenden. Beim Kochen, Braten und Backen gehen bei kalt gepressten Ölen wichtige Inhaltsstoffe verloren. Für alle anderen Anwendungen sind diese allerdings die bessere Wahl.

Achten Sie vor dem Kauf auf nachfolgende Kriterien:

  • enthält das Öl Cannabidiol?
  • bietet es einen wirkungsvollen Terpen Entourage-Effekt?
  • wurde auf Pestizide und Herbizide verzichtet?
  • enthält der Extrakt das volle Spektrum der Pflanze?
  • werden permanent Analysen zur Qualitätssicherung durchgeführt?
  • entspricht das Produkt den GMP Standards?
  • erfüllt der Extrakt die Vorgaben maximaler Reinheit?
  • ist das im Hanföl enthaltene Cannabidiol zu 100% decarboxyliert?
  • ist das Öl Bio zertifiziert?
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Gegen welche Beschwerden hilft Hanföl?

Gegen welche Beschweren können CBD und Hanföle helfen?

Kann Hanföl gegen Krebs helfen? Welche Rolle spielt es bei der Heilung von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems? In Reformhäusern und auch im Einzelhandel finden sich immer häufiger Produkte aus Hanf. Ob als Proteinpulver oder als Öl – die Darreichungsformen sind sehr vielfältig. Doch wie wirkt es und wenn ja, wogegen? Wer Hanföl mit CBD kaufen möchte, sollte darauf achten, dass es sich um hochwertige Qualität handelt. Wer Hanfprodukte im Internet erwirbt, sollte zuvor die Hanföl Erfahrungen anderer Nutzer lesen. Hält das Produkt, was es verspricht? Und wie kann der Extrakt erfolgreich eingesetzt werden?

Hanföl mit CBD zeigt bei vielen Erkrankungen eine positive Wirkung:

  • es sorgt für schönere Haut
  • es hilft bei einer vergrößerten Prostata
  • es dient zur Vorbeugung gegen Schlaganfälle
  • es wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-Systems aus
  • es hilft, den Blutdruck zu regulieren
  • es kann den Cholesterinspiegel senken
  • es lindert die Schmerzen einer Gelenkentzündung
  • es hilft bei Krebs

und kann sogar bei Haustieren eingesetzt werden.

für einen strahlenden Teint

Zur Pflege der Haut ist es erforderlich, sie mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Die Hanföl Erfahrungen zahlreicher Anwender zeigen, dass das Öl sehr effizient zur Behandlung von Hautirritationen eingesetzt werden kann. Selbst bei Schuppenflechte und Neurodermitis können gute Erfolge beobachtet werden. Die im Öl enthaltenen Fettsäuren verleihen der Haut mehr Feuchtigkeit. Gerade trockene oder schuppige Haut, die oft unangenehm juckt, erfährt eine beruhigende Wirkung. Darüber hinaus wirkt die ebenfalls in dem Extrakt enthaltene Linolsäure entzündungshemmend.

bei einer vergrößerten Prostata

Männer, die das 50. Lebensjahr erreicht haben, leiden sehr oft unter der Vergrößerung der Vorsteherdrüse, bzw. der Prostata. Oft wird diese meist gutartige Erkrankung nicht erkannt. Dank nur geringer oder gänzlich ausbleibenden Beschwerden kann die Vergrößerung ungehindert fortschreiten. Wie zahlreiche Hanföl Erfahrungen zeigen, kann eine Behandlung mit dem wirksamen Öl deutliche Verbesserungen bewirken und damit eine sehr gute Alternativmedizin zu anderen Behandlungsmethoden sein.

zur Vorbeugung von Schlaganfällen

Hanföl mit CBD bewirkt, dass die Zellen des menschlichen Organismus gestärkt werden. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, dass das Blut mit Sauerstoff angereichert wird und besser durch die Adern fließen kann. Auch die Versorgung des Gehirns mit wichtigen Fettsäuren wird positiv beeinflusst. [1] Ebenfalls positiv wirkt sich die durch das Öl verbesserte Regulierung des Stoffwechsels aus. Dies alles sind Parameter, die es erlauben zu sagen, dass das vielseitige Öl auch bei der Vorbeugung gegen Schlaganfälle eine hohe Wirksamkeit entfaltet.

bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer eins in Deutschland. Höchste Zeit, etwas dagegen zu tun! CBD Öl stärkt die Zellwände der Adern, sodass das Blut ungehindert fließen kann. So bleibt der Kreislauf stabil. Auch der so gefährliche Bluthochdruck und ein deutlich erhöhter Cholesterinspiegel lassen sich mit dem heilenden Öl wirksam bekämpfen. Den aus diesen Erkrankungen häufig resultierenden Gefäßerkrankungen kann erfolgreich entgegengewirkt werden. Es bedarf zwar noch einer Vielzahl an Studien, um wissenschaftlich erwiesene Aussagen treffen zu dürfen, aber die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, stuft die Hanföl Wirkung zur Vorbeugung von Schlaganfällen bereits heute als «vorbildlich» ein.

bei hohem Blutdruck

Bei einem erhöhten Blutdruck muss das Herz deutlich mehr Arbeit leisten. Daher sollte man diese Erkrankung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Darüber hinaus kann es zu Folgeerkrankungen, wie zum Beispiel Arteriosklerose, kommen. [2] Das Risiko, durch Bluthochdruck von dieser Krankheit betroffen zu sein oder gar einen Schlaganfall zu erleiden, steigert sich immens. Durch seine regulierende Wirkung auf den Blutdruck hilft das Hanföl mit CBD, das eigene Leben zu verlängern.

bei erhöhten Cholesterinwerten

Um die Balance zwischen LDL und HDL wieder herzustellen, kann Bio Hanföl einen wertvollen Beitrag leisten. Ein ausgewogener Cholesterinwert ist für unsere Gesundheit von großer Bedeutung. Cholesterin sorgt für den Schutz und den Zusammenhalt der Zellen. Es stellt darüber hinaus die für die Verdauung so wichtige Gallensäure her. Auch die Entwicklung von Östrogenen und Vitamin D basieren auf Cholesterin.

bei Gelenkentzündungen

Gelenkentzündungen können unser Leben deutlich einschränken. Sie sind in der Regel äußerst schmerzhaft und behindern uns in unserer Beweglichkeit. Das reduziert deutlich die Lebensqualität. [3] Die in Bio Hanföl enthaltene Linolsäure wirkt entzündungshemmend und kann so zu einer raschen Linderung beitragen. Das reduziert nicht nur den Schmerz, sondern auch den Bedarf an Schmerzmitteln.

bei Krebs

Die Forschung arbeitet seit Jahren mit Hochdruck daran, wie Hanföl gegen Krebs eingesetzt werden kann. Einen großen Erfolg konnte 2014 ein Pharmakologe aus Rostock verzeichnen. Es gelang ihm nachzuweisen, dass in der Hanfpflanze enthaltene Substanzen ein Platzen der Krebszellen bewirken können. [4] Damit könnten Tumorzellen abgetötet und deren Neubildung eingedämmt werden. Leider konnten diese Eigenschaften von Hanföl gegen Krebs bisher nur im Labor beobachtet werden. Weitere Studien könnten wertvolle Ergebnisse liefern.

für Haustiere

Viele Besitzer von Katzen und Hunden haben das vielseitige Öl bereits für die Fellpflege ihrer Haustiere entdeckt. Man kann einige Tropfen des Öls in das Futter geben oder es direkt auf der Haut auftragen. Auch Haustiere leiden zunehmend unter Allergien und Hautirritationen. Eine Massage mit dem hochwirksamen Öl ist nicht nur ein wohltuender Genuss, sondern auch eine gute Möglichkeit, das Leiden der Tiere zu lindern. Auch immer mehr Pferdehalter entscheiden sich, zur Reduzierung von Allergien und Ekzemen, Hanföl zu kaufen. [5]

Wie wird Hanföl eingenommen bzw. wie dosiert man es?

Wie die Ergebnisse von zahlreichen Studien vermuten lassen, kann Cannabidiol sich dank seiner entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften bei vielen Erkrankungen als äußerst wirksam zeigen. Die Frage der richtigen Dosierung spielt hier eine wesentliche Rolle. Leider ist die exakt benötigte Dosis meist nicht leicht zu ermitteln. Menschen sind Individuen und das zeigt sich auch, wenn es darum geht, wie der Einzelne auf die Gabe von Hanföl mit CBD reagiert.

Nichtsdestotrotz liegen grobe Richtwerte vor, bei welcher Menge Hanföl Wirkung bei den unterschiedlichsten Erkrankungen zeigt. Sie können Betroffenen als erste Orientierung dienen, um im weiteren Verlauf die gewonnenen Erkenntnisse zu verfeinern und allmählich zu der an die persönlichen Bedürfnisse angepassten Dosierung zu finden. Grundsätzlich gilt – wie so oft – viel ist nicht immer gut.

Wie brasilianische Wissenschaftler 2019 herausfanden, scheint der Verlauf der Hanföl Wirkung in einer Art Glockenform vonstatten zu gehen. Das bedeutet, dass man zunächst mit einer geringeren Dosis beginnen und diese langsam steigern sollte, bevor der Wirkungsgrad wieder abnimmt und die tägliche Menge an verabreichtem Cannabidiol wieder reduziert werden sollte. Klinisch relevante Resultate liegen hierzu noch nicht vor.

Dennoch zeigt sich hier, dass die Dosis nicht weiter erhöht werden sollte, wenn sich eine zufriedenstellende Wirkung einstellt. Ab einem gewissen Punkt ist die maximale Effizienz erreicht und die Wirksamkeit einer höheren Dosierung würde ins Leere laufen.

Um eine jeweils passende Dosierung von Cannabidiol zu ermitteln, haben folgende Faktoren bedeutenden Einfluss:

  1. das Körpergewicht
  2. die jeweilige körperliche Konstitution
  3. die individuelle Reaktion auf pflanzliche Bestandteile des CBD Öls
  4. die Art und die Schwere der Beschwerden

 

Eine Standarddosierung beträgt zwischen 0,5 – 20 mg täglich verabreichter Cannabidiole

– Anwendung bei Schlafproblemen, Stress, Übelkeit

Eine erhöhte Dosierung entspricht 20 – 100 mg täglich

– Anwendung bei Kopfschmerzen, entzündungsbedingten Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen, Übergewicht, rheumatischen Erkrankungen, Fibromyalgie, Autoimmunerkrankungen

Von einer hohen Dosis spricht man bei 400 mg täglich

– Anwendung bei chronischen Schmerzen, Multipler Sklerose, Epilepsie

Es sei noch einmal betont, dass es sich hier lediglich um grobe Richtwerte handelt. Auch die aufgeführten Krankheiten haben   keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hanföl ist gesund – in welcher Dosierung es im Einzelfall seine optimale Wirkung entfaltet kann nur durch den jeweiligen Patienten selbst ermittelt werden. Es gilt, sich langsam an die richtige Menge heranzutasten. [6]

Fazit: Warum ist Hanföl so gesund?

Dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe, die unter anderem den Hormonspiegel des Menschen positiv beeinflussen, kann man durchweg von guten Hanföl Erfahrungen sprechen. Hanföl ist gesund, weil es das Gehirn mit wichtigen Fettsäuren versorgt und mit seinen vielfältigen Wirkweisen nicht nur die körperliche, sondern auch die seelische Balance wieder herstellen kann. Die einschlägigen Hanföl Erfahrungen wurden bereits durch zahlreiche Studien nachgewiesen.

Hanfsamen enthalten mehr als 30 % Fett. Sie sind reich an Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren und sind so ein zuverlässiger Energielieferant. Bio Hanföl ist ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel auf pflanzlicher Basis, das sich als Superfood einer immer größer werdenden Fangemeinde erfreut. Ob als Salatöl oder im kosmetischen Bereich – Hanfsamen schützen und pflegen den menschlichen Körper.

CBD Öl enthält, wie der Name bereits sagt, Cannabidiol, dem man viele positive Eigenschaften bei der Heilung der unterschiedlichsten Krankheiten zuschreibt. So soll Hanföl gegen Krebs einsetzbar sein und auch bei Depressionen, Stimmungsschwankungen, Stoffwechselerkrankungen und entzündlichen Prozessen eine ausgezeichnete Wirkung zeigen. Auch wenn bei Hanföl keine Nebenwirkungen bekannt sind, sollte es bei ernsthaften Erkrankungen stets in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden. Nur so kann verhindert werden, dass sich eventuelle Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten zeigen. Darüber hinaus kann selbst das beste Cannabisöl den medizinischen Rat eines Arztes nicht ersetzen.

Quellenverzeichnis:

  1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31202200/
  2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28448475/
  3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31447137/
  4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29182999/
  5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31786513/
  6. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28457055/
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