Tipps und Tricks zum Einschlafen

Manche Menschen wälzen sich abends im Bett herum und können oft stundenlang nicht einschlafen. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Manche haben den Kopf so voll, dass sie einfach nicht abschalten können, bei anderen ist einfach die Schlafumgebung dafür verantwortlich. Mit diesen Tipps und Tricks sollte es jedem gelingen, sich künftig ein wenig schneller in den Schlaf zu verabschieden.

Rituale spielen eine wichtige Rolle

Für all jene, die von Gedanken geplagt sind und keine innere Ruhe finden, sind vor allem Rituale sehr wichtig. Dabei hilft beispielsweise ein Tagesjournal, in dem die wichtigsten Vorkommnisse des Tages eingetragen werden. Durch die Verschriftlichung können sich Betroffene besser von ihren inneren Gedanken verabschieden.

Zusätzlich ist es hilfreich, vor dem Zu-Bett-Gehen eine Tasse Gute-Nacht-Tee mit Baldrian oder ein paar Tropfen CBD Öl einzunehmen. Beiden Varianten werden eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung nachgesagt.

Vielen hilft auch beruhigende Musik, um in den Schlaf zu gleiten. Bei den diversen Streaming-Diensten gibt es mittlerweile zahlreiche Playlists, die beim Einschlafen helfen können.

Die Umgebung genau checken

Oftmals liegen die Einschlafprobleme jedoch nicht an der Person selbst, sondern an der Schlafumgebung. Mögliche Gründe dafür könnten beispielsweise die Temperatur oder die Helligkeit im Raum sein.

Die Temperatur im Schlafzimmer sollte idealerweise etwa 15 bis 18 Grad Celsius betragen. Wenn möglich, sollte vor dem Zu-Bett-Gehen der Raum noch einmal ordentlich durchgelüftet werden. Klimaanlagen sind zwar für die Phase vor dem Schlaf gut geeignet, um den Raum zu kühlen. Manche Modelle verursachen jedoch zu viel Lärm, der in der Nacht dann erst recht wieder die Nachtruhe stört.

Auch die Helligkeit im Raum hindert viele Menschen am Einschlafen. Wer am Raum selbst nichts verändern möchte, sollte sich deshalb einfach eine Augenmaske aufsetzen und so die Umgebung für sich verdunkeln. Der Raum sollte jedenfalls mit Vorhängen oder Rollos ausgestattet sein, die in der Lage sind, die Schlafumgebung vollständig zu verdunkeln.

Lichtquellen wie etwa Uhren sollten gedimmt oder abgedeckt werden. Elektrische Geräte wie Smartphones oder auch TV-Geräte sollten nach Möglichkeit gänzlich aus dem Schlafzimmer entfernt werden. Denn zum einen belasten sie die Luftqualität im Raum und zum anderen sollten sich im Schlafzimmer nur Dinge befinden, die tatsächlich auch zum Schlafen benötigt werden.

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About Jacqueline Veuve 23 Articles
Pseudonyme Verwendung. Jacqueline Veuve (29. Januar 1930 - 18. April 2013) war eine Schweizer Filmemacherin, die für ihr "ethnografisches Kino" bekannt war. Sie wurde als die "große Dame des Schweizer Dokumentarfilms" bezeichnet. Der Schweizer Filmpreis 2013 zeichnete sie mit dem Preis für ihr Lebenswerk aus. Bevor sie sich 1955 mit Jean Rouch am Pariser Musée de l'Homme und mit Richard Leacock am Massachusetts Institute of Innovation zusammentat, studierte Jacqueline Veuve in der Schweiz und in Frankreich Bibliothekswissenschaft, Kino und Anthropologie. Ihr allererster Kurzfilm, The Meat Basket (1966), eine Koproduktion mit Yves Yersin, leitete ihre Karriere als Filmemacherin ein. Ihr erster abendfüllender Film, Death of the Grandfather or the Sleep of the Just, wurde bei der Locarno Celebration 1978 ausgewählt. Danach produzierte sie viele Dokumentarfilme und zwei Spielfilme: Left, Address Unidentified, der mehrere Preise gewann und in Cannes lief, und Passed Out Away. Ihre Filme haben fast alle weltweite Preise erhalten, darunter: Die Bapst-Brüder (Preis der Mission des ethnographischen Erbes, 8. Internationaler Bericht des ethnographischen Films, Musée de l'Homme, Paris, 1989) Armand Rouiller, Schlittenbauer (Stella di Gibellina Preis, Italien-- "Goldener Teufel" und Sonderpreis der SSR bei der Internationalen Alpenfilmfeier, 1987) - zwei Filme einer Serie über das Holzhandwerk - sowie Spielfilme in voller Länge wie A Peasant Chronicle in Gruyère (Ehrenpreis beim Münchner Festival, 1991 und Chicago International's Gold Hugo Award, 1991) und Diary from Rivesaltes 1941-42 (Best Swiss Documentary, 1998), die im Herbst 1997 in Frankreich gestartet wurden. Jacqueline Veuve produzierte mehr als 50 Filme, die hauptsächlich in der Schweiz - manchmal auch in Frankreich oder in den USA - gedreht wurden. Sie dokumentierte und erläuterte ihr Land mit wenig liebevollen Erinnerungen über seine Armee, seine Bauern, seine Weißweinbauern, seine Handwerker, die Heilsarmee und natürlich seine Frauen. Diese Filmemacherin wurde zu einer der wichtigsten Produzentinnen von Schweizer Dokumentarfilmen.