Die Ernährung spielt im Alltag eine wichtige Rolle. Schliesslich sind die Lebensmittel, die wir tagtäglich zu uns nehmen, auch eng mit dem Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit verbunden. Wer auf Dauer einem gesunden Lebensstil nachgehen möchte, muss seine Ernährung genau im Blick haben. Oft ist eine Ernährungsumstellung die einzige Möglichkeit, um die Gesundheitsziele auch effektiv zu erreichen.
Eine Ernährungsumstellung ist keine Diät
Die Ernährungsumstellung ist keinesfalls mit einer Diät zu vergleichen. Bei Diäten handelt es sich um kurzfristige Ernährungsformen. Das Ziel dahinter ist meist eine rasche Gewichtsabnahme. Wie erfolgreich und zielführend Diäten tatsächlich sind, hängt von der Form ab. Radikale Umstellungen gelingen in der Regel nur selten. Bei einer Ernährungsumstellung hingegen handelt es sich um langfristige Änderung der Essgewohnheiten. So kann auf Dauer nicht nur das Gewicht reduziert werden. Auch das Wohlbefinden und eine bessere Leistungsfähigkeit gehen mit einer gesunden Ernährung einher. Der wichtigste Part der Essgewohnheiten sind natürlich die Lebensmittel per se. Anstelle von Fast Food und hochverarbeiteten Produkten sollten möglichst frische Lebensmittel auf dem täglichen Speiseplan stehen. Dabei ist aber wichtig, sich selbst keine Verbote zu setzen. Du wirst auf Dauer nicht auf Süssigkeiten, Pommes und Co. verzichten können oder wollen. Viel sinnvoller ist es, mit Grenzen zu arbeiten. Natürlich kannst du im Süssigkeiten-Onlineshop bestellen und abends auf der Couch einen „sweet treat“ geniessen. Wie so oft macht am Ende vor allem die Menge den Unterschied. Wenn du dich hin und wieder mit Snacks belohnst, bleibt in der Regel auch der Heisshunger aus. So verhinderst du auf Dauer, dass du unter Essattacken leidest und die Erfolge einer gesunden Ernährung wieder zunichte machst.
Wie sieht gesunde Ernährung nun aus?
Der Begriff „gesunde Ernährung“ lässt sich breit fächern. Während manche darunter eine rein pflanzliche Kost verstehen, darf bei anderen hin und wieder das Steak nicht fehlen. Was gesund ist und was nicht, ist meist aber unklar. Grundsätzlich sollte eine gesunde Ernährung vor allem ausgewogen sein. Ein eintöniger Speiseplan ist hier fehl am Platz. Stattdessen sollte täglich jede Menge Obst und Gemüse auf den Teller kommen. Auch Hülsenfrüchte, gesunde Fette und langkettige Kohlenhydrate spielen eine wichtige Rolle. Wichtig ist, dass die Lebensmittel grundsätzlich frisch und wenig verarbeitet sind. So setzt du bereits die wichtigsten Eckpfeiler der gesunden Ernährung. Wenn du nun noch darauf achtest, alle Makro- und Mikronährstoffe zu decken, bist du gut im Rennen.
Eine Ernährungsumstellung klappt nicht von heute auf morgen
Eine Ernährungsumstellung ist alles andere als einfach und benötigt vor allem Zeit. Natürlich lassen sich die Ernährungsgewohnheiten nicht von heute auf morgen ändern. Doch auch kleine Schritte bringen dich ans Ziel. Beginne damit, mehr frische und unverarbeitete Lebensmittel in deinen Speiseplan einzubauen. Sobald sich diese Routine gefestigt hat, kannst du eine weitere Änderung vornehmen. Noch ein wichtiger Punkt: auch Rückschläge sind ganz normal und lassen sich nicht vermeiden. Wer eine Ernährungsumstellung anstreben möchte, sollte dafür durchaus mehrere Monate einplanen.